Fotografie und Teamwork                                                       01. Januar 2019

 

Einige werden sich jetzt fragen, was denn Fotografie mit Teamwork zu tun hat. Und ich gebe zu, auslösen tue ich selbst. Ausser mir bedient keiner meine Kamera. Schließlich mache ich das Bild.

Doch was ist mit allem drumherum. Als ich im Mai im Bayerischen Wald unterwegs war, bin ich mehrmals per Anhalter gefahren. Und auch in Polen habe ich das ein paar mal gemacht. Die Strecken waren lang und mit der ganzen Ausrüstung auch nicht immer leicht. Ich bin froh, das es Menschen gab die angehalten und mich mitgenommen haben.

Manchmal bekommt man auch von Einheimischen Tips für bestimmte Orte und ist darüber sehr dankbar. Immer freue ich mich wenn ich andere Fotografen treffe mit denen ich mich austauschen kann und gemeinsam diese schönen Erlebnisse teilen darf. Kürzlich ist mir das auf Helgoland passiert. Völlig fremde Menschen welche dieselbe Begeisterung teilen. Auch das ist für mich Teamwork. Und wenn dann daraus Bekanntschaften oder sogar Freundschaften entstehen, ist das einfach super.

Meine größte Begeisterung hatte ich in einer Pension in Warnemünde. So viel Hilfsbereitschaft findet man nicht oft. Die Frau am Empfang besorgte mir ein Fahrrad, gab mir Infos über mögliche Orte und googelte für mich Infos. So etwas ist wirklich selten.

Leider gibt es auch andere Menschen. Ich habe schon Fotografen erlebt die böse gucken, wenn man an ihren Fotoplatz kommt. Oder auch solche, die so oft den Auslöser ihrer Kamera drücken, auch wenn nichts geschiet. Keine Ahnung ob sie damit das Motiv für sich beanspruchen möchten. Doch zum Glück sind solche Menschen relativ selten.

Und egal ob als Hobby- oder Profifotograf, Workshopleiter oder Teilnehmer:

Wir teilen alle dieselbe Liebe zur Fotografie.

Um so mehr freue ich mich auch in diesem Jahr auf Hilfe, Begeisterung, Zustimmung, Freude und wundervolle Momente.

Genau das bedeutet für mich Fotografie und Teamwork.

Junge und alte Kegelrobben                                                    01. Februar 2019

 

Um Kegelrobben auf Helgoland zu beobachten und zu fotografieren, ist der Winter die beste Jahreszeit. Denn in dieser Zeit bekommen die Weibchen ihre Jungen und die Bullen sind in Paarungslaune. Und somit gibt es auch immer wieder Streitigkeiten zwischen den männlichen Tieren. Also genug Möglichkeiten um zu interessanten Bildern zu kommen.

Ich selber war letztes Jahr im November auf der Insel. Ist jetzt nicht richtig Winter, aber für mich die bessere Zeit. Denn Anfang November sind bereits die ersten jungen Kegelrobben zur Welt gekommen, und es ist noch nicht so voll wie im Dezember. Und damit meine ich die ganzen anderen Fotografen. Sicherlich waren auch dieses mal einige von ihnen da ( schließlich bin ich ja auch einer davon). Aber es waren so wenige, dass es immer noch ein tolles Erlebnis war. Alles in allem waren es ein paar schöne Tage mit tollen Erinnerungen. Und auch ein paar nette Bekanntschaften mit denen man sich austauschen konnte. Ich hoffe man sieht sich mal wieder. Liebe Grüße an die beiden Frauen von der Düne.

Mein nächster Besuch für Helgoland ist schon in Planung. Dann geht es aber um die Vogelwelt auf der Insel.

 

Maskenzauber an der Alster                28. Februar 2019

Und wieder einmal fand im Februar (16. und 17.02) der Maskenzauber in Hamburg statt. Leider konnte ich dieses mal nur am Sonntag dabei sein. Wochen vorher freute ich mich schon auf dieses Ereigniss. Das Wetter war toll und ich hoffte auch in diesem Jahr wieder bekannte Gesichter zu sehen und natürlich auch zu fotografieren. Die Schar an Fotografen und Handybesitzern war groß. Jeder wollte ein Bild haben.  In solchen Situationen ist es mir wichtig, den Spaß nicht zu verlieren. Sonst macht es keinen Sinn.

Auch dieses mal konnte ich ein paar schöne Aufnahmen von der bezaubernden Claudia Doujak machen. Vielen Dank dafür.

Die Ausbeute ist dieses mal etwas kleiner, aber das ist nicht schlimm. Mit dem was ich habe bin ich zufrieden. Freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Mit vielen tollen Masken, freundlichen Fotografen und natürlich jeder Menge Spaß.

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